Heute Morgen habe ich mir ein Video angesehen.
Das Video einer Kollegin, die ich einfach unglaublich schätze. Ich mag ihre direkte Art, ihre Intelligenz, die sie so gerne hinter ein bisschen Tollpatschigkeit versteckt. Die Pointen, die wie zufällig über ihre Lippen kommen, die aber, wie ich vermute doch sehr genau überlegt sind und die aufgrund dieses Mixes an Freude und Ernst sehr tief zischen, wenn man dies zulässt.
Heute bin ich sehr gespannt, denn es geht ums Thema: „die ältere Frau und wie sie sich zeigt“.
Ein Gustohäppchen für meine Kollegin denke ich mir und freue mich darauf was denn da nun kommen möge.
Und ich mag es sehr wie sie dem Thema begegnet.
So frisch und mit Wortwitz.
Dann kommt eine Sequenz – und diese lässt mich aufhorchen: „ich gehe zum Friseur – 2 mal im Jahr – und wie immer sage ich „einmal Schadensbegrenzung bitte!“.
Liebe Andrea! Ich als dein Friseur, wäre verzweifelt, weil ich deiner Bitte nicht nachkommen könnte. Denn ich sehe keinen Schaden, den ich begrenzen könnte…
…oder halt – vielleicht doch einen…
Nämlich den, dass du in deinen Worten etwas ausdrückst, was dir denke ich, nicht in vollstem Umfang bewusst ist. Und das kann ein Friseur auch nicht reparieren. Denn du bist wunderschön. Aber vielleicht noch nicht im äußeren Ausdruck vollkommen mit dieser wundervollen Schönheit, die dich innerlich so strahlen lässt, verbunden.
So wie ich, die ich es noch immer nicht schaffe, mich gesund zu ernähren und somit meinem Körper noch nicht die Anerkennung gebe, die er sich verdient. Aber wenn ich mich mit dem Thema Ernährung verbinde, dann werde ich gut zu mir sein.
Und wenn du dich mit deiner äußeren Ausdrucksform verbindest, dann wirst du verstehen lernen, warum andere Frauen sich so gerne schön machen. In dem Ausmaß, in dem es ihnen entspricht.
Wahre Schönheit kommt von innen – sagt man doch.
Und ich glaube es ist egal, ob sich jemand mit 20 oder 90 mit seiner inneren Schönheit verbindet. Denn dann wird man spüren, dass das, was im Innen lebt auch außen sichtbar ist.
Dann macht es plötzlich Freude sich in meinem Fall zum Beispiel schöne Dessous zu kaufen oder die Nägel zu lackieren. Oder wieder mal höhere Schuhe zu tragen (was ich 20 Jahre einfach nicht mehr gemacht hatte). Und ich hab RICHTIG Spaß daran diese Schönheit von mir nach Außen zu tragen.
Nicht um andere zu beeindrucken – aber um das was in mir lebt zu ehren. Für mich selbst sichtbar zu machen, was ich an Freude in mir trage.
Äußeres „Auftschabrackeln“ ohne inneres Strahlen – geht nicht! Wird immer aufgesetzt und verkleidet sein.
Inneres Strahlen hingegen kann man sowieso nicht verstecken – auch wenn wir es manchesmal wollten, weil ich behaupte, dass uns unsere wahre Größe zu viel Angst macht, um dieses Strahlen im Außen zuzulassen. Da verstecken wir uns lieber hinter eintönigen Fleecesweatern und einfallslosen Jeans.
Glaubt mir – ich kenne beide Seiten. Und je mehr ich mich selbst zu lieben beginne, je mehr ich mit mir selbst in Verbindung gehe, je mehr ich mir meine wahre Größe zugestehe und je mehr Mut ich habe auch dazu zu stehen, umso mehr macht es mir Spaß dies auch über mein Äußeres zu zeigen.
Liebe Andrea, ich seh dich strahlen – seitdem ich dich kennenlernen durfte.
Strahl einfach weiter!
Ich für mich habe beschlossen es auch im Außen zuzulassen – so wie viele andere Frauen auch. Aber ich glaube ja sowieso, dass das nicht die Frauen waren, von denen du in deinem Video gesprochen hattest!
Herzlichst, deine
Silvia
PS.: Du möchtest auch den Mut finden zu deinem Strahlen zu stehen, deine wahre Größe zuzulassen und herausfinden wie du es auch im Außen leben kannst? Dann vereinbare einen kostenlosen Gesprächstermin unter s.lindner@me.com und wir können sehen, ob ich dir dabei behilflich sein kann. Ich freue mich auf dich!