Warum gründeten unsere Väter, Großväter und Urgroßväter Unternehmen? Warum lernten sie und arbeiteten Tag für Tag unglaublich fleißig und dienstbeflissen?
Weil sie damit Geld verdienen wollten.
Das ganze System zur Zeit unserer Vorfahren war darauf aufgebaut, finanziell erfolgreich zu sein, sich und der Familie das Leben zu sichern und für sich und seine Lieben einen gesellschaftlichen Status aufzubauen.
Danach richtete sich all das Handeln und
all das Tun unserer Ahnen.
So sollten es wir – ihre Nachkommen – doch deutlich besser haben als sie selbst. Dafür arbeiteten sie, dafür schafften sie, dafür gingen sie Tag für Tag ihrem Tagewerk nach.
Und wir, die wir nun nach ihnen kämen, sollten ihnen nacheifern. Und es vor allem noch besser machen.
Ich kann mich noch genau an die Worte meiner Mutter erinnern, als sie meinte, dass es sinnvoll sei, ein Studium zu machen. “Sei gescheit, nutze deine Zeit weise und lerne so lange und so viel wie nur möglich! Der Magister wird dir in deinem Leben weiterhelfen. Heutzutage bringen es Menschen ohne Titel zu nichts. Also nutze deine Zeit und mache einen Magister!”
Merkt ihr es?
Könnt ihr es spüren?
In all diesen Sätzen kommt keine einzige Silbe über den Inhalt meines Seins vor! Und wisst ihr warum? Weil es in den Generationen vor uns nicht relevant war. Weil in diesen Jahrgängen die Leistung, Performance und der Abschluss zählten.
Und ich wage zu behaupten, dass es meiner Mutter tatsächlich egal war, welchen Inhalt ich meinem Studium geben würde. Hauptsache studiert! Und in keinster Weise möchte ich ihr dafür einen Vorwurf machen. So war das halt, so sah sie es, so hat sie es weitergegeben.
Und ich bin meiner Mama für diese Erfahrung
in meinem Leben unglaublich dankbar!
Wie sonst hätte ich so nachhaltig erfahren dürfen, wie es sich anfühlt, wenn man etwas macht, das man ausschließlich tut, “um etwas zu erreichen” – lernen für den (vorrangig von meinem Umfeld!) heiß begehrten Magister.
Irgendwann nach unzähligen demotivierenden Stunden an der Universität, jahrelangen Nachtschichten in denen ich freudvoll bei diversen Heurigen kellnerte und mich mit Menschen austauschte, nach der Erfahrung wie viel Freude ich beim Arbeiten bei einem Ferienjob im Büro hatte, kapierte ich es dann endlich: “Ich war für ein Studium nicht geschaffen – ich möchte mit Menschen sein und meine Stärken im täglichen Tun einsetzen!”
Diese Einstellung unserer Altvorderen allerdings, die durften viele Gleichgessinnte meiner Generation spüren. Viele aus meinem Freundeskreis rackerten sich ab, um einen Job im mittleren Management zu ergattern, den sie nun wohl machen mussten, unabhängig davon, ob er Freude bereitet oder nicht. Na klar, hatten sie doch ganz viel wertvolle Lebenszeit in die Ausbildung genau für diesen Job investiert. Und das wirft man nach diesen Entbehrungen während des Studiums auch nicht so einfach über Bord.
Verständlich – oder?
Und schließlich wollen ja doch eine ganze Menge an Statussymbolen – so wie es von unseren Vorfahren gewünscht war – finanziert werden.
Wie toll ist es doch für so viele der Eltern, ihren Freunden erzählen zu können, dass sich der Sohn nun gerade den neuesten Porsche gekauft hat oder dass er in einem Nobelbezirk der Stadt lebt. Bilder von Zeugnissen der Enkel aus der Eliteschule werden stolz gezeigt und der eigene Wert wächst plötzlich ins Unermessliche.
Gott sei Dank war das bei mir dann letztendlich nicht so: Als ich meiner Mutter kurz erzählte, dass ich einfach meinem Herzen folgen müsse und mein Studium an den Nagel hängen würde, drückte sie mich ganz fest her und sagte: “Hauptsache du bist glücklich.”
Und das kann ich jetzt eindeutig sagen.
Ich bin glücklich.
Denn ich folge meinem Herzen. Ich habe mein langjähriges Business auf Herzensbasis (mit meiner Herzensessenz) aufgebaut.
Die Erfahrungen aus diesem Tun und die Freude daran, stimmige Marketingprozesse auf Herzensbasis zu implementieren und im eigenen Unternehmen umzusetzen, ermöglicht es mir nun daraus, klare Prozesse abzuleiten, meine Erfahrungen an andere weiterzugeben und gemeinsam mit meinen neuen Kunden Ihre Herzens-Premium-Marke zu entwickeln.
Über viele Umwege, aus denen ich lernen durfte, nach gemachten Erfahrungen, die mich viele Dinge hinterfragen und erkennen ließen, kann ich heute sagen: “Ich bin angekommen!”
Heute lebe ich endlich das, was mich auszeichnet.
Nämlich Menschen dabei zu helfen, auf ihr Herz zu hören und dadurch die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben zu verbessern.
Sei es, dass sie im beruflichen Zusammenhang durch das Bekennen zu und das Ausdrücken ihrer Herzensessenz derartig spürbar werden, dass der Erfolg automatisch zu ihnen kommt.
Oder sei es, dass sie im privaten Bereich sich selbst besser kennenlernen und aus diesem Entwickeln einer eigenen Haltung plötzlich andere Haltungen im Leben als Bereicherung ansehen können – oder andere wieder einfach als “anders” stehen lassen können.
Dies nimmt in weiterer Folge auch Einfluß auf die familiären und sozialen Kontakte, die viel klarer wahrgenommen werden und aus diesem neuen Verständnis heraus friedvoller und freudvoller gelebt werden können. Denn wenn man aus dem Herzen heraus lebt, dann sind plötzlich Menschen wieder wichtiger als Dinge und unser Tun mit unserem Umfeld wird plötzlich leicht und freudig.
Ich freue mich, wenn ihr mich auf diesem Weg ein wenig begleiten wollt und Interesse daran habt, zukünftig herauszufinden, was genau euer Herz euch sagen will, um dann danach zu handeln.
Spürt hinein und hört auf euer Herz : Es ist nur dazu da, euch zu mehr Frieden, Lebensfreude und Erfolg auf Basis von Liebe zu leiten. Viel Spaß dabei!
Herzlichst, Deine
Silvia
PS.: wenn auch du herausfinden möchtest wo deine Herzensessenz liegt und wie du damit unternehmerisch und freudvoll Geld verdienen kannst, dann vereinbare ein kostenloses Beratungsgespräch unter s.lindner@me.com. Ich freue mich auf dich!